Jacob liebte es als Kind bei seinem Großvater zu sein - er bekam stets die fantastischsten Geschichten erzählt, tauchte ein in eine Welt von Monster und besonderer Kinder, bekam sogar Fotos dieser sagenhaften Gestalten gezeigt.
Jahre später hält er seinen leicht senilen und waffenvernarrten Großvater jedoch für durchgeknallt, genau dem Gedankengut seines Vaters entsprechend (ein erfolgloser Schriftsteller und verwirrter Ornithologe. Als er eines Tages einen Anruf von seinem Großvater bekommt, der den Schlüssel zu seinem Wafeenschrank nicht findet, tut Jacob dies wieder als senile Alberei in Kombination mit einem aus dem Krieg stammenden Verfolgungswahn ab. Da wusste er jedoch nicht, dass es sich bei den Kreaturen, die seinen Opa dessen Leben lang verfolgten um wirkliche Gefahren handelte.
Es beginnt eine faszinierende Suche nach der Wahrheit um diese Gestalten, Wights und Hollowgasts, die Kinder, Zeitschleifen und auch eine kleine Romanze.
Bald schon spielt die Umgebung nicht mehr im bekannten Amerika oder Großbritannien zur jetzigen Zeit, sondern führt Jacob in die Zeit des 2. Weltkrieges.
Meinung:
Seit Fantastik AG das erste Buch, das mich mal wieder so richtig fesseln konnte. Einige Stellen sollten vielleicht nicht nachts, in Irland, in einem Cottage mit viel zu leicht zu knackender Tür gelesen werden *lach*.
Bewertung:
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