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Theodor Welk ist Student der Phantastik und sieht sich vor dem Aus
(wie ein anderer Phantastikstudent, der nun im Bahnhofsimbiss arbeitet),
als sein Studiengang geschlossen werden soll.
Ähnlich geht es dem gleichnamigen Professor Welk
(nein, die beiden sind natürlich nicht verwandt).
Diese fantastische Geschichte fängt mit eben diesem trübseeligen Geschehen an, wandelt sich dann aber mit dem Übergang in die Fernen Länder
(deren Geschichten Professor Welk in und auswendig kennt, sich demnach also, im Gegensatz zu seinem Studenten, bestens zurecht findet)
zu einer grandiosen Verfolgungsjagd und spannenden Abenteuern,
wie dem 'Besprechen' eines Drachen für die Zwerge.
Diese Abenteuer werden jedoch nur durch ein Versehen seitens Prof. Welk aufgenommen,
da er dachte eine Karte mit dem Übergang zum fernen Reich gefunden zu haben - falsch.
Sie fanden ihn jedoch trotzdem und fanden sich als Gnomenzauberer und Steintroll.
MEINUNG: ABSOLUT ZU EMPFEHLEN
Die Charaktere - beide Welks, aber auch alle anderen Gestalten, die in den Fernen Ländern hausen, sind sehr gut ausgearbeitet, witzig und jede Person versprüht ihren eigenen Charme (manche auch zu viel -^.^- ).
Professor Welk überzeugt durch seine trockenen Abhandlungen, Theodor durch seine Gedankengänge.
Die Handlung - was sich anfangs wie eine Studentengeschichte liest, wird auf einmal zu einer fantastischen Reise durch magische Gebiete und dann urplötzlich zu einer ausgeklügelten sozialen und politisch-systematischen Kritik.
Die Umgebung - malerisch erzählt, nicht zu viel, nicht zu wenig - genau richtig -^.^-
Der erste Fantasyroman, der irgendwie alles beinhaltet und mich fast schon zu oft zum Lachen gebracht hat.
Wunderbares Werk von Jan Oldenburg!
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